Widenbad
Die glp ist sich der Dringlichkeit und Wichtigkeit des Projekts im Widenbad sehr bewusst. Wir haben aber auch die finanzielle Tragbarkeit untersucht und rechnen mit weiteren grossen Investitionen, die in den nächsten Jahren auf die Gemeinde zukommen werden.
Aus unserer Sicht ist der Sportplatz nicht fertig gebaut, es kann gut sein, dass sich die Bedürfnisse in den nächsten Jahren ändern werden. Wir finden daher die 18-Millionen-Variante zu teuer und zu abschliessend. Wir empfehlen daher die günstigere Variante in Anbetracht, dass dadurch noch mehr Spielraum für weitere Entwicklungen des Widenbads offenstehen.
JA zur Variante von 14 Millionen
Kündigung Mitgliedschaft im Zweckverband Schlammbehandlungsanlage Pfannenstil und Zusammenarbeit mit der Kläranlage in Meilen
Neben tieferen Kosten gibt es wichtige ökologische Gründe für die zukünftige Trocknung in der ARA Rorguet in Meilen.
Dabei gaben nicht nur die künftigen durch den Austritt von Stäfa erheblichen Mehrkosten von CHF 57'000 den Ausschlag, sondern insbesondere auch die ökologischen Vorteile wenn der Faulschlamm der ARA Weiern künftig in die ARA Meilen/Uetikon/Herrliber Rorguet in Meilen transportiert wird:
- weniger CO2 Ausstoss durch den Transport und rund. 400 Transporte quer durch die Gemeinde entfallen;
- durch den Klärschlamm von Männedorf wird die Biogasproduktion in Meilen um rund 2500'000 kWh erhöht. Dieses Gas wird nicht in die Luft „geblasen“, sondern in Biogas umgewandelt und ins Netz von energie360 eingespiesen.
Die glp empfiehlt diesem Geschäft an der Urne zuzustimmen
Für Fragen stehen die beiden Co-Präsidenten der glp Männedorf, Barbara Hubatka (bae.hubatka@bluewin.ch) und Daniel Kellenberger (daniel@kellenbergerkaminski.ch) gerne zur Verfügung.